@tilman @BlumeEvolution @mxe @ArneBab
Die Religiösen sind nicht zwangsläufig passiv, sie verstehen es als Auftrag, die Mitwelt zu erhalten. Das eine tun, das andere nicht lassen. Der Gedanke der Menschenwürde wurzelt in der Religion. Es nimmt von einer religiösen Person den Druck, die Probleme als Gesamtheit zu lösen. Es reicht, wenn sie das versuchen, was ihnen möglich ist. Ist ja wirklich so: Wenn jeder tut, was er kann, kann die Welt besser werden. Das klappt am besten, wenn du hoffen kannst, dass die Welt besser werden kann, auch wenn dein individueller Beitrag winzig erscheinen mag. Und manchmal braucht man die Größe, Dinge zu ertragen, die schlicht außerhalb deiner Einflusssphäre liegen. Wenn zu viele den Kopf in den Sand stecken, weil es doch eh nichts bringt, wird auch nichts passieren.
"Herr, lehre mich, was ich ändern kann und was ich nicht ändern kann, und eins vom anderen zu unterscheiden." Weiß nicht mehr, woher das Zitat stammt.