Biogas liefert mehr Strom als Wasserkraft.
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Biogas liefert mehr Strom als Wasserkraft. Mit Speichern könnte es genau dann einspringen, wenn Sonne und Wind fehlen, Stichwort Flexibilisierung. Statt Milliarden für Import-Gas zu verballern, sollte die Regierung auf #Biogas setzen und die Landwirtschaft unterstützen, findet @VQuaschning
https://www.klimareporter.de/gebaeude/quaschning-erklaert-biogas-statt-erdgas
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Biogas liefert mehr Strom als Wasserkraft. Mit Speichern könnte es genau dann einspringen, wenn Sonne und Wind fehlen, Stichwort Flexibilisierung. Statt Milliarden für Import-Gas zu verballern, sollte die Regierung auf #Biogas setzen und die Landwirtschaft unterstützen, findet @VQuaschning
https://www.klimareporter.de/gebaeude/quaschning-erklaert-biogas-statt-erdgas
@klimareporter @VQuaschning das "wir" bleibt ein bisschen schwammig. Es gibt verschiedene Optionen:
a) die bisherigen Biostromerzeuger legen ihre Generatoren auf mehr Leistung aus. für "Strom on demand" müsste aber ein deutlich höherer kWh-Preis gelten, weil die Anlage weniger Produktivstunden hat und auch noch Gasspeicher lokal zugebaut werden müssen.
b) die Erzeuger verkaufen Biomethan und speisen ins Gasnetz (wenn vor Ort) ein. bestehende/neue GasKW verstromen. muss reinigen, Preis festlegen. -
@klimareporter @VQuaschning das "wir" bleibt ein bisschen schwammig. Es gibt verschiedene Optionen:
a) die bisherigen Biostromerzeuger legen ihre Generatoren auf mehr Leistung aus. für "Strom on demand" müsste aber ein deutlich höherer kWh-Preis gelten, weil die Anlage weniger Produktivstunden hat und auch noch Gasspeicher lokal zugebaut werden müssen.
b) die Erzeuger verkaufen Biomethan und speisen ins Gasnetz (wenn vor Ort) ein. bestehende/neue GasKW verstromen. muss reinigen, Preis festlegen.@KarlE @klimareporter @VQuaschning oder...
c) Biostromerzeuger verkaufen Biomethan und speisen immer dann ins Gasnetz (wenn vor Ort) ein, wenn genügend regenerativer Strom im Netz ist. In dieser Zeit produzieren sie keinen Strom. Sollte Strom benötigt werden, können sie sich bei Bedarf wieder aus dem Gasnetz bedienen. ggf. legen sie auch ihre Generatoren auf mehr Leistung aus. -
@KarlE @klimareporter @VQuaschning oder...
c) Biostromerzeuger verkaufen Biomethan und speisen immer dann ins Gasnetz (wenn vor Ort) ein, wenn genügend regenerativer Strom im Netz ist. In dieser Zeit produzieren sie keinen Strom. Sollte Strom benötigt werden, können sie sich bei Bedarf wieder aus dem Gasnetz bedienen. ggf. legen sie auch ihre Generatoren auf mehr Leistung aus.@colibri @klimareporter @VQuaschning oder sogar
d) die Biostromerzeuger repowern mit einem #Reverion Container, und agieren am Stromnetz preisgesteuert als Einspeiser (mit Brennstoffzelle effizienter als mit Gasmotor) oder Abnehmer (Elektrolyse, e-Methan-Synthese = Power2Gas). https://reverion.com/biogas-kraftwerke/Ich denke, oft ist eben kein Gasnetzanschluss bei solchen Betrieben verfügbar, aber ich mag mich täuschen. Vorteil: lokal gespeichert muss es nicht perfekt gereinigt werden.
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@colibri @klimareporter @VQuaschning oder sogar
d) die Biostromerzeuger repowern mit einem #Reverion Container, und agieren am Stromnetz preisgesteuert als Einspeiser (mit Brennstoffzelle effizienter als mit Gasmotor) oder Abnehmer (Elektrolyse, e-Methan-Synthese = Power2Gas). https://reverion.com/biogas-kraftwerke/Ich denke, oft ist eben kein Gasnetzanschluss bei solchen Betrieben verfügbar, aber ich mag mich täuschen. Vorteil: lokal gespeichert muss es nicht perfekt gereinigt werden.
@KarlE @klimareporter @VQuaschning
zu a), b), c)
Es gäbe ja auch Gastanks, die per LKW transportiert werden. Damit könnte man am Gasnetz andocken und die Lücke schließen. -
@KarlE @klimareporter @VQuaschning
zu a), b), c)
Es gäbe ja auch Gastanks, die per LKW transportiert werden. Damit könnte man am Gasnetz andocken und die Lücke schließen.@KarlE @klimareporter @VQuaschning
IDEEN GÄBE ES WIRKLICH GENUG